Sechs Spuren für den motorisierten Verkehr, ein benutzungspflichtiger Radweg, der nicht mal einen Meter breit ist. Verhältnisse, die typisch sind für Bremerhaven. Der Radverkehr hat überhaupt keinen Stellenwert, in einer auf Autos fixierten Infrastruktur.
Die Idee: Wir starten eine crossmediale Guerilla-Kampagne mit einer Website als Plattform im Zentrum, die durch eine Guerilla-Out-of-Home-Kampagne stadtweit beworben wird.
Die Lösung: Eine Guerilla-Kampagne, die sich mit 1200 Plakaten und über 2000 Stickern durch ganz Bremerhaven zieht.
Die drei Haupt-Plakatmotive mit ihren ironischen und provokativen Headlines machen nicht nur eingefleischte Radfahrende auf sich aufmerksam, sondern sorgen auch und insbesondere unter Automobilist:innen für Diskussionen. Die Keyvisuals sind Top-Shots von besonders skurielen und Autoorientierten Verkehrssituationen, die sich durch alle Medien ziehen.





Ein Magazin mit vielen Artikeln übers Radfahren in Bremerhaven
Als zweiter Teil der Kampagne, wurden die für die Website autofahr-ende.de verfassten Artikel und Fotografien in einem Magazin zusammengefasst. Inhaltlich befassen sich die Artikel kritisch, immer direkt und hin und wieder mit einem Augenzwinkern mit der Situation für Radfahrende in Bremerhaven.

Herausgekommen ist dabei ein abwechslungsreich und besonders kreativ gestaltetes Magazin, in dem keine Seite der anderen gleicht, ohne dabei an gestalterischer Stringenz zu verlieren. Gedruckt wurde das Magazin auf dünnem Recyclingpapier, um den umweltfreundlichen Charakter des Projekts zu untermauern.